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Psychische Erkrankungen 

Transkranielle Magnetstimulation (TMS).

Anwendungsgebiete:

  • Depression (ICD-10 F32.10/20, 33.10/20 F43.21, F34.1)
  • Schizophrenie (ICD.10 F20 ff, F25.)
  • Tinnitus

 

1.)Repetitive Behandlung ( = rTMS) bei Depression

Das Verfahren beinhaltet eine der modernsten Behandlungsmethoden bei psychischen Erkrankungen als Alternative-/oder Augmentation zu Pharmakotherapie/Psychotherapie. Damit können vor allem Patienten mit bislang therapieresistenten Verläufen einer Depression oder Patienten, die infolge von Nebenwirkungen herkömmlicher Antidepressiva eine alternative Behandlung suchen, behandelt werden. Über eine Magnetspule werden Anteile des frontalen dorsolateralen Cortex (= DLPFC) stimuliert, die bei Depressionen („Hypofrontalität“) eine wesentliche Bedeutung einnimmt. Das Verfahren wird über 10 Einzelbehandlungen als Behandlungsserie angeboten. Die Methode ist weitgehend nebenwirkungsfrei und wird von den Patienten gut toleriert.

 

2.)Weitere Anwendungsgebiete: (single TMS = sTMS)

Über single TMS werden Anteile des Temporallappens im Rahmen der zugrundeliegenden Überaktivierung gedämpft.

Eine Wirksamkeit ist vor allem bei

  • Tinnitus
  • Schizophrenie (Produktive Verlaufsform)

 beschrieben.